Sibylle Burrer unterhält eine eigene Galerie in einem still gelegten Steinbruch.
Der bildet einen hoch umfriedeten Raum. Grün sprosst überall hervor, doch erkennt man noch gut die Wand, aus der einstmals der Sandstein in mächtigen Quadern gebrochen wurde. Am Eingang zu diesem Steinbruch steht das kleine, aus Sandstein errichtete Haus, in dem die Künstlerin ihre Galerie eingerichtet hat. Sie hat damit ihre Arbeiten an deren eigentlichen Ursprungsort zurück gebracht.
Ihre Zeichnungen und Skulpturen konzentrieren sich alle auf die unterschiedlichste Weise auf die im Steinbruch erlebbaren fest geschlossenen Formen und das zwischen ihnen hervorgehende oder zu ihnen hin drängende Leben.
Dr. Ulrike Rein